pAVK – periphere arterielle Ver­schluss­krankheit

Bei der peripheren arteriellen Ver­schluss­krankheit (pAVK; englisch peripheral artery occlusive disease, PAOD; umgangs­sprachlich auch Schau­fenster­krankheit), auch chronische arterielle Verschluss­krankheit der Extremitäten genannt, handelt es sich um eine Störung der arteriellen Durch­blutung der Extremitäten. Die Er­krankung gehört zu den chronischen Gefäß­krankheiten der Arterien. Sie entsteht durch Einengung (Stenose) oder Verschluss (Okklusion) der die Extremitäten versorgenden Arterien oder seltener der Haupt­schlagader (Aorta). Die Haupt­ursache ist mit etwa 95 % die Arterio­sklerose, die so genannte Arterien­verkalkung. Die Beschwerden der Betroffenen reichen von gelegentlichen Bein­schmerzen über belastungs­abhängige Schmerzen mit Ein­schränkung der Geh­strecke (Claudicatio intermittens) bis hin zur amputations­pflichtigen Gangrän. In Deutsch­land leiden nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesell­schaft für Gefäß­medizin rund 4,5 Millionen Menschen an einer pAVK.

Quelle: Wikipedia, 2018

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