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S.N. Gupta & P. Abend
Es ist soweit. Sechs Wochen Mung­bohnen­suppe und Yellow Dal sind nun überstanden. Endlich kann ich wieder ohne Oropax und bei gemäßigten Temperaturen einschlafen. Und ich kann mir mal wieder ein Bier gönnen. Bei aller neuen Liebe zu einer gesunden Lebens­weise, manchmal ist es einfach genug. Matthias und ich reisen heute ab...
Ayurveda heilt. Mit Überzeugung kann ich diese Aussage nach sechs Wochen Behandlung mit dem ältesten Medizin­system der Welt machen. Ayurveda ist zuweilen langsam und hilft nicht bei allen Erkrankungen. Bei chronischen Krank­heiten ist Ayurveda der Schul­medizin jedoch in vielen Fällen weit überlegen...
In meinem heutigen Beitrag möchte ich über einen ganz normalen Tag am P.D. Patel Ayurveda Hospital schreiben. Wenn auch manche Panchakarma als Kur bezeichnen, arten die recht straffen Termine zuweilen fast in Stress aus. Dann bleiben manchmal weniger als fünf Minuten, um zur nächsten Behandlung zu gelangen. Dennoch gibt es auch die wichtigen Momente des Inne­haltens und der Erholung. Und in diesen Augen­blicken freue ich mich auch über die baldige Heimkehr...
Laut meines ursprüng­lichen Termin­plans wäre heute meine Pancha­karma-Behandlung an ihrem Ende angelangt. Aus diesem Grund endete heute auch mein Crowd­funding. Ich möchte mich mit diesem kurzen Beitrag für eure Unter­stützung recht herzlich bedanken. Ich hatte im Traum nicht daran gedacht, dass diese nicht gerade kleine Summe auch zusammen­kommen wird...
Nicht umsonst gehört der Kopf im Ayurveda zu den drei wichtigsten Vital­bereichen (marma) im Körper. In dem ältesten Text der Ayurveda-Tradition, der Charaka-Samhita, ist diesem wichtigen Teil des menschlichen Körpers ein eigener Abschnitt gewidmet. Darin wird auf den Sitz der Lebens­kraft (Prana) hingewiesen. Ist das Gleich­gewicht der physio­logischen Regulations­prinzipien gestört, kommt es ebenfalls häufig zu Be­ein­träch­ti­gungen von Prana. Eine Möglich­keit im Ayurveda die Doshas im Kopfbereich wieder aus­zu­gleichen, besteht in der Anwendung verschiedener Formen von Nasya...
Niemand weiß genau, warum ausgerechnet die eine Person einen Typ-1-Diabetes entwickelt und eine andere Person nicht. Eine genetische Prä­dis­position hin oder her, eine wirklich kausale Erklärung gibt es in der westlichen Medizin aktuell nicht. Hoch­interessant ist das Verständnis über die Aus­prägung eines Typ-1-Diabetes im Ayurveda. Demnach wird die Erkrankung aufgrund einer Un­aus­ge­glichen­heit von Kapha hervor­ge­rufen. Kapha ist eines der drei Doshas, welche als physiologische Regulationsprinzipien eine der Grundlage im Verständnis von Ayurveda bilden...

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