Ein Treffen im Café Corso

Nachdem ich mich schon nach der vorletzten Operation recht intensiv mit Ayurveda beschäftigt hatte, trieb ich meine Suche nach vertrauenswürdigen Ansprechpartnern voran. Durch einen puren Zufall kam ich dabei mit Nora in Kontakt. Wir kannten uns bis bislang nicht. Wie ich erfahren hatte, mochte sie handgeschriebene Briefe. Also schrieb ich ihr. Alsbald bekam ich eine Antwort. Wenig später telefonierten wir auch miteinander. Nach dieser aus der Mode gekommenen zweimonatigen Kommunikation per Brief und Telefon war heute der Tag unseres Zusammentreffens. Ich schlug ihr das Café Corso vor. Bestimmt auch durch meine Zeit in Wien mag ich die besondere Atmosphäre in Café-Häusern mit Patina.

Ich traf eine Frau mittleren Alters, die mich sehr beeindruckte. Wir kamen sofort ins Gespräch und unterhielten uns fast sechs Stunden. Ich schilderte ihr meine Geschichte. Ebenso äußerte ich meinen Wunsch, einen Arzt der Ayurveda-Medizin zu finden, der auch meinen Typ-1-Diabetes in eine mögliche Panchakarma-Behandlung mit einbezieht. Darauf hin erzählte sie mir, dass sie fast zehn Jahre an der Europäischen Akademie für Ayurveda bei einem Professor Gupta an Lehrgängen teilgenommen hat. Sie beschrieb, was sie in diesen Lehrgängen erlebt hatte. Ich wurde neugierig auf diesen Professor Gupta. Außerdem berichtete sie mir von einem Buch, dass sie kürzlich gelesen hatte. Darin berichtet ein Professor Michalsen aus der Charité von Erfolgen mit Naturheilverfahren bei diversen chronischen Erkrankungen. Ich wurde wiederum neugierig…

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